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ZIEL 13: HANDELN FÜR DEN KLIMASCHUTZ

„UMGEHEND MASSNAHMEN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS UND SEINER AUSWIRKUNGEN ERGREIFEN.

Die Klimakrise ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit derzeit stellen muss. Die zunehmende globale Industrialisierung trägt stark zur Veränderung des Klimas bei. Die Textilindustrie rangiert bei der Treibhausgasemission direkt hinter der Ölindustrie und noch vor Verkehr und Energieerzeugung.

Was soll erreicht werden? 

Klimaschutz bedeutet eine Reduktion der Treibhausgasemissionen, da diese eine Ursache für den Klimawandel sind. Als verantwortungsvolles Unternehmen und Teil der Gesellschaft verpflichten wir uns dazu, alle, in unserer Macht liegende Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl an unserem Firmenstandort in Gersthofen unsere negativen Umweltauswirkungen zu minimieren als auch die Klimafreundlichkeit bei unseren Produktionspartners in der vorgelagerten Lieferkette zu verbessern.

Wie tragen wir dazu bei?

  •  Wir streben die Klimaneutralität unseres Haupt-Standortes durch eine maximale Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien bis 2023 an.
  • Zudem soll der CO2-Fußabdruck an allen deuter Standorten und unseren weltweiten Produktionsstätten weiter reduziert werden.
  • deuter möchte mehr als nur Kompensationsmaßnahmen ergreifen. Da vor allem in der Stoffherstellung viel Energie eingesetzt wird, liegt dort für uns das größte Einsparungspotential. Im ersten Schritt suchen wir zusammen mit unseren Partnern Wege, um unseren Fußabdruck genau zu ermitteln. Im nächsten Schritt setzen wir gemeinsam mit den Herstellern Maßnahmen zur Reduktion um.
  • In unserer strategischen Produktentwicklung berücksichtigen wir von Anfang an relevante Nachhaltigkeitsaspekte. So prüfen wir vor dem eigentlichen Produktentwicklungsprozess welche nachhaltigen Aspekte bei den jeweiligen Produkten umgesetzt werden können und optimieren kontinuierlich in Bezug auf Reparierbarkeit, Langlebigkeit sowie der Verwendung recycelter oder zertifizierter Materialien.
  • Neben der Integration von bestehenden Möglichkeiten in die Produktplanung setzen wir uns auch auf Innovationsebene das Ziel, nachhaltige Materialien und Produktkonzepte voranzutreiben, um spätestens 2025 mindestens 50 % unserer Produkte aus recyceltem Hauptmaterial herzustellen. Die Herausforderungen, die uns hier begleiten sind mannigfaltig und fordernd. So gilt es Materialkreisläufe zu schließen, Kunststoffe jenseits von Erdöl zu entwickeln und neue technische Verfahren einzuführen, die Ressourcen einsparen.
  • In verschiedenen Projekten probieren unsere Material- und Produktexpert*innen neue Ansätze aus, mit der Vision Serienreife zu erlangen. Wichtig ist hier der Austausch mit anderen Firmen und im Textilbündnis (z.B. in der Expertengruppe Kreislaufwirtschaft). Zudem optimieren wir interne Systeme, um Fortschritte messbar und besser bewertbar zu machen.
  • Im Rahmen der bluesign® Systempartnerschaft arbeiten wir mit unseren Lieferant*innen und Hersteller*innen daran, unsere Produkte und den gesamten Produktionsprozess ressourcenschonender und umweltfreundlicher zu gestalten.
  • Des Weiteren kümmern wir uns um Verbesserungen in der tieferen Lieferkette. Hier ist der Einsatz von Energie und Chemikalien am höchsten. Wir bieten unseren Lieferanten Unterstützung beim Chemikalienmanagement, damit Umwelt, Abwasser und Klima nicht unnötig belastet werden. Hier setzen wir auf Schulungen, Handreichungen und Zertifizierungen (z.B. bluesign®)
  • Nicht nur Produkte, sondern auch Verpackungen sollten möglichst nachhaltig sein. Daher arbeiten wir an materialsparenden, recyclebaren und kreislauffähigen Alternativen zu unserem momentanen Packaging.
  • Wir sensibilisieren unsere Mitarbeiter*innen für die Wahl nachhaltiger Mobilitätslösungen wie Jobrad.

 

Unsere detaillierten Maßnahmen in diesem Bereich findest du hier: Handlungsfeld Klima und Handlungsfeld Umwelt.