• Ab 30 CHF versandkostenfrei - Lebenslanger Reparaturservice

packlisten

packlisten

Unsere Profis erklären dir, wie das Packen deines Rucksacks richtig geht

Für jede Tour gilt: So wenig wie möglich einpacken – aber doch so viel wie nötig!

Gemeinsam mit den staatlich geprüften Bergführern vom Verband Deutscher Berg- und Skiführern vom OASE Alpin Center und von der JDAV haben wir unseren Erfahrungsschatz als Tipps für euch in Packlisten zusammengestellt. Bitte berücksichtigt, dass alle Gewichtsangaben nur Empfehlungen sind und abweichen können. Generell kann man davon ausgehen: Je hochwertiger das Equipment ist, desto leichter ist der gepackte Rucksack. Hier findest du ein paar Packlisten für verschiedene Touren.

Packliste für eine Hochtour

Vor der Hochtour: Den richtigen Rucksack wählen

Wer sich über unwegsame Steilhänge, vereiste Gletscher und klaffende Felsspalten bis hin zum ersehnten Gipfel durchschlagen möchte, der sollte sich bereits im Vorfeld genau damit beschäftigen, welche Ausrüstung für ein solches Unterfangen nötig ist. Deshalb spielt die Wahl des passenden Rucksacks gerade für Hochtouren eine enorm wichtige Rolle. Die deuter Alpinrucksäcke sind hier die idealen Begleiter, denn sie sind perfekt auf die Bedürfnisse von Bergsteigern im Hochgebirge angepasst und vereinen hohen Tragekomfort mit optimiertem Gewicht und sicherem Sitz.

Unser Tipp: Du bist dir unsicher bezüglich der richtigen Rucksackgröße? Als Richtwert gilt, dass für eine Zweitages-Hochtour ein 35-Liter-Rucksack, der mit maximal 10 kg Ausrüstung bepackt wird, völlig ausreichend ist.

Die wichtigste Ausrüstung für deine nächste Hochtour auf einen Blick

  • Unverzichtbar: Die Basics
  • Die richtige Kleidung
  • Wichtige Kletterausrüstung für Hochtouren
  • Must-haves für Übernachtungen in Berghütten oder Biwaks
     

Diese Basics gehören unbedingt auf die Packliste für deine nächste Hochtour

Die Grundausstattung, die du für eine Hochtour auf jeden Fall mit im Rucksack haben solltest, unterscheidet sich zunächst einmal nicht allzu stark von den Dingen, die auch für eine normale Mehrtages-Wanderung unbedingt auf deiner Packliste stehen sollten. Achte neben ausreichend Proviant vor allem auch darauf, dass du genügend Wasser mit dabeihast.

Unser Tipp: Mit einer deuter Trinkblase sparst du jede Menge Platz in deinem Rucksack und musst zum Trinken nicht einmal anhalten. Wie du deinen Rucksack richtig packst erklären wir dir übrigens in einem separaten Artikel.

Die Basics für deine Hochtour:

+ topografische Karte & Kompass (alternativ: GPS-Gerät)
+ Handy & Ladegerät
+ Erste-Hilfe-Set (inkl. Rettungsdecke)
+ Blasenpflaster
+ Sonnenschutz (Sonnencreme + Lippenpflege mit UV-Schutz)
+ Bargeld & Ausweis (DAV-Ausweis, falls vorhanden)
+ Trinkflasche oder Trinkblase (mind. 1,5 Liter)
+ Proviant (Energieriegel, Nüsse, Trockenobst o. ä.)
+ kleiner Müllbeutel
+ Taschentücher
 

Gut gerüstet für den Gipfel: die richtige Kleidung für Hochtouren

Es lebe das Zwiebelprinzip! Denn gerade bei anstrengenden Klettertouren im Hochgebirge sorgen die einzelnen Kleidungsschichten dafür, dass du flexibel auf die äußeren Wetterbedingungen reagieren kannst und warm und trocken am Gipfel ankommst. Auch wenn du natürlich die meisten der hier aufgelisteten Kleidungsstücke direkt am Körper und nicht im Rucksack tragen wirst, lohnt es sich, noch einmal einen prüfenden Blick auf diese Packliste zu werfen, um sicherzugehen, dass du nicht doch Mütze, Schal oder Handschuhe zu Hause liegen lässt.

Unser Tipp: Unterschätze nicht die Wichtigkeit einer Gletscherbrille für deine Hochtour! Bei unzureichendem Schutz kann die starke UV-Strahlung in Gipfelnähe nämlich zu Hornhautverbrennungen führen.

Die passende Kleidung für deine Hochtour:

+ Gletscherbrille
+ wasserdichte Handschuhe
+ Funktionssocken
+ (Bedingt) steigeisenfeste Bergschuhe
+ Mütze & Schal oder Halstuch
+ wasserdichte Hardshelljacke (Regenschutz)
+ Isolationsjacke (z. B. Daunenjacke)
+ Softshelljacke oder Fleecepulli (Midlayer)
+ Funktionsunterwäsche (z. B. aus Merinowolle)
+ Tourenhose samt wind- und wasserdichtem Überzug
Optional:
+ Gamaschen (je nach Wetterlage)
 

Sicherheit geht vor: Diese Kletterausrüstung solltest du auf deiner Hochtour dabeihaben

Herausfordernde Kletterpassagen entlang von Gletscherfeldern und steilen Felshängen sind fester Bestandteil einer jeden Hochtour. Hier gilt: Die Sicherheit der Kletterer hat oberste Priorität! Deshalb solltest du lieber doppelt nachprüfen, ob du die Kletterausrüstung von der untenstehenden Packliste auch wirklich dabeihast.

Unser Tipp: Stelle dir die sicherheitsrelevante Ausrüstung für deine Hochtour ganz bewusst zusammen, denn viel hilft hier nicht immer viel. Tatsächlich verlangsamt dich ein zu voll gepackter Rucksack nur unnötig und kann dadurch wiederum selbst zum Sicherheitsrisiko werden. Als Faustregel gilt, dass du nur die Ausrüstung mitnehmen solltest, bei der du im Ernstfall auch wirklich weißt, wie du sie korrekt verwendest.

Wichtige Kletterausrüstung für Hochtouren:

+ Helm
+ Steigeisen
+ Eispickel
+ Hochtourengurt bzw. Klettergurt
+ Stirnlampe
+ HMS-Karabiner (mind. 1 Stück)
+ Schraubkarabiner (mind. 2 Stück)
+ Reepschnüre (3 Stück mit je 1 m, 3 m und 5 m Länge)
+ Bandschlingen (1-2 Stück mit je 120 cm und 60 cm Länge)
+ Eisschrauben (2 Stück pro Seilschaft)
+ Abseilachter bzw. Tube
+ Halbseil (imprägniert und je nach Tour 30 m, 40 m oder 50 m lang)
+ Spaltenbergungsset
Optional:
+ Expressschlingen & mobile Sicherungen (Klemmkeile und Klemmgeräte je nach Tour)
+ Tourenstöcke bzw. Teleskopstöcke (bei Bedarf)

 

Hütte oder Biwak? Deine Packliste für Übernachtungen während der Hochtour

Ob für eine kurze Zweitages-Hochtour oder für längere Kletteraufenthalte in den Bergen: Um dich nachts von den Strapazen des Tages regenerieren zu können, solltest du sichergehen, dass du die wichtigste Grundausstattung für eine Nacht in den Bergen eingepackt hast. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, ob du deine Nächte in einer Berghütte oder aber im Biwak verbringen möchtest.

Unser Tipp: Sofern es dein Rucksack platz- und gewichtsmäßig zulässt, solltest du im besten Fall immer auch für eine Nacht im Biwak gerüstet sein, selbst wenn du eigentlich nur Hüttenübernachtungen eingeplant hast. Denn die Wetterbedingungen im Hochgebirge können jeder Zeit unerwartet umschlagen und dich zum Ausweichen auf ein behelfsmäßiges Biwak zwingen.

Packliste für Hüttenübernachtungen:

+ gemütliche Wechselkleidung (Hose, Unterwäsche, T-Shirt, dünne Jacke, Socken)
+ Hüttenschuhe
+ Hüttenschlafsack
+ Waschbeutel (mit Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Duschgel und evtl. Reisewaschmittel)
+ kleines Outdoor-Handtuch
Optional:

+ Ohrstöpsel

Packliste fürs Biwak:

+ Schaufel
+ Biwaksack
+ Isomatte
+ Schlafsack
+ Gaskocher & Outdoor-Feuerzeug
+ Trekkingnahrung bzw. Fertiggerichte

 

Gut vorbereitet durchstarten – abschließende Tipps für deine Hochtour

Eine Hochtour sollte gut geplant und vorbereitet sein, denn die anspruchsvollen Kletterpartien über Gletscher, Firn und Eis lassen sich nur mit der richtigen Ausrüstung meistern. Die Strapazen der Tour sind beim einmaligen Ausblick vom erklommenen Gipfel aber auch schnell wieder vergessen! Dennoch solltest du dir bewusst sein, dass eine Hochtour physisch und psychisch deutlich höhere Anforderungen an dich stellen wird, als dies bei einer klassischen Wanderung der Fall ist. Eine gute Grundkondition, hohe Trittsicherheit und vor allem auch theoretisches Wissen über das Erkennen und den richtigen Umgang mit möglichen Gefahrensituationen sind deshalb neben einer gut durchdachten Packliste das A und O für eine erfolgreiche Hochtour. Aus diesem Grund lohnt es sich gerade für Anfänger vor der ersten Tour einen theoretischen Einführungskurs zu absolvieren oder aber erstmal an einer geführten Hochtour mit einem erfahrenen Bergführer teilzunehmen.

Packliste für eine Skitour Tagestour

 

Am Körper

+ Funktionsunterwäsche und -socken
+ Funktionelle Jacke
+ Skitourenhose
+ Tourenskischuhe
+ Tourenski
+ Teleskopstöcke mit Schneetellern
+ LVS
+ Mütze
+ Dünne Handschuhe

+ Rucksack, etwa 26-34 Liter

Unverzichtbar

+ Wechselshirt (kurz-/langarm)
+ Wasser- und winddichte Jacke
+ Warme Daunenjacke
+ Warme Handschuhe
+ Lawinensonde
+ Lawinenschaufel mit Griff
+ Biwaksack
+ Erste-Hilfe-Set mit persönlichen Medikamenten
+ Thermosflasche mit Tee
+ Brotzeit
+ Harscheisen
+ Steigfelle
+ Skihelm
+ Skibrille
+ Sonnencreme LSF 50 mit Lippenbalsam 
+ Sonnenbrille
+ Ausweis, Bargeld, EC-Karte, Plastikbeutel
+ Smartphone inkl. Notfallnummern und Höhenmesser

+ Kleine Taschenlampe / Stirnlampe

Empfehlenswert

+ Nüsse, Trockenobst, Riegel nach Bedarf
+ Taschentücher
+ Taschenmesser
Ohne Bergführer
+ Kartenmaterial
+ Skitourenführer

+ GPS

Optional

+ Trinkblase, Thermo Bag, Tube Insulator, 1 Liter Wasser
+ Kamera
+ Reparaturset: Kabelbinder, Draht, Fellkleber, Wachs
+ DAV Snowcard
+ Powerbank
+ Pullover / Fleece

Packliste für eine Skitour Mehrtagestour

Am Körper

+ Ski- Schneeschuhequipment
+ Funktionelle Skitourenhose
+ Funktionsshirt
+ Funktionelle Jacke oder Weste
+ Mütze
+ Leichte Handschuhe
+ LVS Gerät, Batterien sind vor der Tour zu kontrollieren!

+ Rucksack

Unverzichtbar

+ Sonde
+ Schaufel
+ Harscheisen
+ Wechselshirt lang
+ Unterhose lang
+ Ski-Socken zum wechseln
+ Wasser und winddichte Jacke
+ Wasser und winddichte Hose (Überhose)
+ Dicke Handschuhe (Wechselhandschuhe)
+ Mütze oder Stirnband
+ Cap oder Buff
+ Sonnencreme LSF 50 mit Lippenbalsam
+ Sonnenbrille / Gletscherbrille, am besten selbsttönend
+ Trinkflasche oder -blase
+ Thermoskanne
+ Minimum 1 Liter Flüssigkeit (tourenabhängig)
+ Elektrolyt-/Magnesium Tabletten (Röhrchen)
+ Nüsse, Trockenobst, Riegel nach Bedarf 
+ Erste Hilfe Set M
+ Blasenpflaster
+ Kopfschmerztabletten
+ Ausweis, Bargeld, EC Karte, Plastikbeutel
+ Hüttenschlafsack
+ Waschbeutel (Reiseduschgel, Zahnbürste/-pasta, kleines Funktionshandtuch, Taschentücher, Ohropax)
+ Stirnlampe

+ Handy mit Notfallnummern

Empfehlenswert

+ Skibrille
+ Multitool
+ Reparaturset (Schraubenzieher, Kabelbinder, Tape etc.)
+ Packsack

+ Brotzeitbox

Ohne Bergführer

+ Snowcard
+ Kartenmaterial
+ Tourenführer
+ Höhenmesser
+ Kompass
+ GPS
+ Biwaksack
+ Expertentipp

+ Sitzcreme

Optional

+ Brotzeit
+ Pullover / Fleece
+ Wachs (Skitour)
+ Gamaschen (Schneeschuhtour)
+ Foto und /-tasche

+ Ersatzbatterien 

Zusätzliches Equipment bei Gletscherüberquerungen ohne Bergführer

+ Seil: Tourabhängig 35 / 50 Meter 
+ Klettergurt
+ Verriegelbare Karabiner, 2 Stück
+ Prusikschlingen: 4m x Ø 6mm, davon 2 Stück
+ Bandschlinge
+ 2 Eisschrauben
+ Eispickel
+ Steigeisen
+ Je nach Tour: Keile + Friends

Packliste für eine Alpenüberquerung

Das Essentielle auf der Liste: Kleidung & Rucksack für die Alpenüberquerung

1. Der Wanderrucksack

Bevor du deinen Rucksack packen kannst, benötigst du einen für mehrtägige Hüttenwanderungen wie deine Alpenüberquerung geeigneten Wanderrucksack. Hans empfiehlt dafür die größeren Modelle aus der Deuter Futura Serie: Den Futura Pro 36 als Unisexmodell oder den Futura Pro 34 SL als Damenvariante.

Dieser Wanderrucksack ist ein komfortabler und robuster Begleiter, der viele durchdachte Details und genügend Platz für Mehrtageswanderungen bietet. Das Futura-Modell besitzt mit 36 bzw. 34 Litern die richtige Rucksack-Größe für eine sechs bis acht Tage lange Alpenüberquerung. Achte beim Kauf darauf, dass der Rucksack mit einem gut belüfteten Rückensystem, vielen separaten Verstaumöglichkeiten und einer Wanderstockhalterung ausgestattet ist. Lass dir beim Einstellen des Rucksacks von einem Sportfachhändler helfen.

Unser Tipp: Nicht nur, was du in deinen Rucksack für die Alpenüberquerung packst, ist entscheidend, sondern auch wie: Schweres Gepäck sollte nah an deinem Körperschwerpunkt getragen werden. Eine genaue Anleitung findest du in unserem Ratgeber „Rucksack richtig packen“.

2. Wechsel- & Hüttenkleidung

Zur Grundausstattung für jede Alpenüberquerung gehört die richtige Kleidung. Achte auf funktionale Sportkleidung, die möglichst leicht ist und ein kleines Packmaß besitzt. Kleide dich zum Start deiner Tour wettergerecht. Am Körper solltest du zumindest knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle, eine funktionelle Wanderhose und ein Sportshirt tragen, dazu Teleskopwanderstöcke. Diese kannst du auch am Rucksack befestigen, wenn du sie nicht verwendest. Der Rest wird in den Rucksack gepackt. Wie immer gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Unterwäsche und Socken, Wechselhose und T-Shirt, Pulli und leichte Hüttenschuhe verstaust du am besten im Hauptfach des Rucksacks. Denke auch an einen Hüttenschlafsack - dieser ist auf fast allen Berghütten Pflicht und hygienisch allemal.

Expertentipp: Bergwanderführer Hans schwört zum Packen auf Packsäcke: "Packsäcke erleichtern die Organisation im Rucksack enorm. Alles, was ich erst abends auf der Hütte brauche, kommt in einen Beutel. Auch der Hüttenschlafsack passt mit hinein."
 

Zu Fuß über die Alpen: Wetter- & Sonnenschutz einpacken

3. Sonnenschutz

Bestenfalls erwartet dich auf jeder Etappe strahlender Sonnenschein. Ein Schutz vor der Strahlung ist daher unerlässlich. Denn Vorsicht: Die Höhensonne ist aggressiv und wird in Verbindung mit leichtem Wind oft unterschätzt. Wähle deshalb immer Sonnencreme und Lippenschutz mit einem höheren Lichtschutzfaktor, als du sonst verwendest. Auch eine Sonnenbrille und ein Hut müssen mit auf Tour. Packe diese in eine seitliche Tasche deines Rucksacks.

4. Regenschutz und warme Kleidung

In den Bergen und vor allem auf einer mehrtägigen Alpenüberquerung ist jederzeit mit Wetterumschwüngen zu rechnen. Deshalb gehört auch bei Sonnenschein ein vollständiger Regenschutz bestehend aus Regenjacke und -hose ins Gepäck. Der Futura ist durch die integrierte Regenhülle jederzeit gut geschützt. Außerdem solltest du an einen zusätzlichen isolierenden Pullover, dünne Handschuhe, ein Stirnband oder eine Mütze denken. Packe diese Teile gut erreichbar in die Frontstecktasche oder seitliche Tasche deines Rucksacks.

Expertentipp: „Zusätzlich zur Regenbekleidung darf in meinem Rucksack ein Regenschirm nicht fehlen“, berichtet Hans. „Beim Kauf sollte man auf einen leichten, aber sehr stabilen Trekkingschirm achten.“

5. Erste Hilfe & Medikamente

Ein Bergunfall kann oft das Ende deiner Alpenüberquerung sein. Kleinere Verletzungen wie aufgeschlagene Knie und Hände nach einem Sturz können jedoch gut unterwegs behandelt werden – mit der richtigen Ausrüstung. Ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set ist daher Pflicht. Zusätzlich ist es ratsam, Schmerztabletten und persönliche Medikamente einzupacken. Sollte es hart auf hart kommen, sind Rettungsdecke, Biwaksack und ein Handy mit eingespeicherten Notfallnummern unabdingbar.

Expertentipp: „Höre auf deinen Körper und zwinge dich nicht. Natürlich muss man in der Früh oft den inneren Schweinehund überwinden, aber schmerzhaft darf das Laufen nicht sein“, rät der erfahrene Bergwanderführer. „Kleine Aufwärm- und Dehnübungen am Morgen regen den Kreislauf an und beugen Verletzungen vor“.

6. Waschsachen

Wie ist das eigentlich mit dem Duschen in den Bergen? Ressourcen wie Wasser und Strom sind auf Berghütten immer begrenzt und sollten daher wertgeschätzt und sparsam verwendet werden. Eine warme Dusche bekommt man meistens gegen Münzeinwurf – dann steht einem für ein paar Minuten warmes Wasser zur Verfügung. Für die Körperhygiene solltest du einen kleinen Waschbeutel packen, z. B. den superleichten Wash Bag Tour I oder einfach einen Plastik-Zip-Beutel. Hinein gehören ein Reiseduschgel oder kleines Seifenstück, Zahnbürste und -pasta, ein kleines Funktionshandtuch, eine kleine Tube Handwaschmittel und ganz wichtig: Ohropax!

Expertentipp: „Bei der Körperhygiene muss man sich gegenüber dem Alltag einschränken: Ein Haarföhn oder gar Styling-Produkte haben am Berg nichts zu suchen. Alles schon gesehen!“ konstatiert Hans.
 

Darf weder auf der Wanderung noch auf der Alpenüberquerung fehlen

7. Wasser & Proviant

Beim Wandern von Hütte zu Hütte bekommst du abends ein kräftigendes Bergsteigeressen und ein Frühstück vom Wirt. Das ist meistens im Preis für die Übernachtung enthalten und kann nicht abbestellt werden. Vorteil: Du schleppst nicht so schwer, wenn du nur eine kleine Tagesbrotzeit mitnehmen musst. Plane im Vorfeld, wann du wieder bei einem Supermarkt im Tal deine Vorräte auffüllen kannst. Als Proviant empfiehlt sich Hartkäse und Hartwurst, gekochte Eier, Brot, Banane und Äpfel. Nimm auf jeden Fall ausreichend frisches Leitungswasser für jede Etappe mit. Ein Trinksystem findet in jedem guten Wanderrucksack Platz und erspart dir das mühsame Ab- und Aufsetzen des Rucksacks. Über den Trinkschlauch ist dein Wasser immer griffbereit.

Expertentipp: „Energieriegel sparen Platz und Gewicht und liefern trotzdem genügend Power als Mittagssnack“, weiß Hans und warnt: „Fülle deine Trinkblase niemals aus Bächen nach! Diese sind oft durch Kuhdung verunreinigt, auch wenn das Wasser verlockend rein aussieht. Trinke nur Wasser aus der Leitung in der Hütte.“
 

Orientierung & Sicherheit: die letzten Punkte deiner Alpenüberquerungs-Packliste

8. Navigationshilfen

Wo komme ich her, wo gehe ich hin? Eine Karte und ein Wanderführer müssen unbedingt mit auf Tour. Ein Kompass oder GPS-Gerät helfen bei der Wegfindung. Mache dich vor Antritt deiner Alpenüberquerung unbedingt mit den Geräten und den einzelnen Etappen vertraut. Übe die Orientierung mit Karte und Kompass am besten schon zuhause.

Expertentipp: „Plane jede Etappe am Vorabend anhand deines Wanderführers und der Karte. So bist du nicht von der Beschilderung auf der Route abhängig und weißt, was dich am nächsten Tag erwartet“, empfiehlt Hans. „Versuche auch unterwegs immer die Orientierung zu wahren, sodass du jederzeit weißt wo du bist – das ist nicht nur im Ernstfall wichtig, um die Bergrettung zu rufen.“

9. Elektronische Geräte

Zur Elektronik gehört nicht nur dein Smartphone mit Notfallnummern, sondern auch das passende Ladekabel. Ersatzbatterien fürs GPS-Gerät sind ratsam und eine Stirnlampe unabdingbar, da es nachts im Bettenlager, in und um die Hütte oft stockdunkel ist.

Expertentipp: Hans verrät seinen persönlichen Geheimtipp: „Falls ich abends auf der Hütte ein bisschen Ruhe brauche, habe ich immer meinen e-Reader dabei."

10. Wertsachen

Aus Gewichtsgründen solltest du nicht das gesamte Portmonnaie mitnehmen. Ausweis, Bargeld und EC-Karte genügen! Stecke alles in einen leichten Tourengeldbeutel oder einen Plastik-Zipbeutel. Altmodisch, aber überaus praktikabel ist ein Brustbeutel, den du auch im Schlaf am Körper tragen kannst.

Expertentipp: „Auf den Hütten gilt: Nur Bares ist Wahres. Führe deshalb immer ausreichend Bargeld mit dir.“

Wir wünschen dir viel Spaß auf deiner Tour!

Packliste für eine Schneeschuhtour

Am Körper

+ Ski- Schneeschuhequipment
+ Funktionelle Skitourenhose
+ Funktionsshirt
+ Funktionelle Jacke oder Weste
+ Mütze
+ Leichte Handschuhe
+ LVS Gerät, Batterien sind vor der Tour zu kontrollieren!

+ Rucksack

Unverzichtbar

+ Sonde
+ Schaufel
+ Harscheisen (Skitour)
+ Wechselshirt lang
+ Dicke Handschuhe (Wechselhandschuhe)
+ Wasser und winddichte Jacke
+ Wasser und winddichte Hose
+ Sonnencreme LSF 30 mit Lippenbalsam
+ Sonnen- bzw. Gletscherbrille, am besten selbsttönend
+ Trinkfl asche oder -blase mit min.1 Liter Flüssigkeit (tourenabhängig)
+ Elektrolyt-/Magnesium Tabletten
+ Erste Hilfe Set S inkl. Rettungsdecke
+ Blasenpflaster
+ Kopfschmerztabletten
+ Ausweis, Bargeld, EC Karte, Plastikbeutel
+ Stirnlampe

+ Handy mit Notfallnummern

Empfehlenswert

+ Nüsse, Riegel nach Bedarf
+ Skibrille
+ Gamaschen (Schneeschuh)
+ Skiwachs (Skitour)
+ Reparaturset (Schraubenzieher, Kabelbinder, Tape etc.)
+ Packsack
Ohne Bergführer
+ Kartenmaterial
+ Tourenführer
+ Höhenmesser
+ Kompass

+ GPS

Expertentipp

+ Multitool

Optional

+ Brotzeit, falls unterwegs keine bewirtschaftete Hütte eingeplant
+ Pullover / Fleece
+ Antistollspray
+ Foto und /-tasche
+ Wechselmütze

Packliste für eine Fahrrad Mehrtagestour

 

Am Körper

+ Langes Trikot / Armlinge
+ Hose / Beinlinge / Knielinge
+ Windstopper Jacke / Weste
+ Handschuhe
+ Helm
+ Bikeschuhe
+ Socken
+ Sonnenbrille, am besten selbsttönnend

+ Rucksack

Unverzichtbar

+ Langes Trikot (Ersatztrikot) / Armlinge
+ Lange Hose (Ersatzhose) / Knielinge / Beinlinge
+ Windstopper Jacke / Weste
+ Hardshell Jacke Regen
+ Hose Regen
+ Mütze / Buff / Stirnband
+ Fahrradhandschuhe lang
+ Sonnencreme
+ Trinkblase mit min. 1 Liter Flüssigkeit (tourenabhängig)
+ Elektrolyt-/Magnesium Tabletten (Röhrchen)
+ Energiezufuhr: Powergel, Müsli, Trockenobst, Nüsse, Riegel, je nach Bedarf
+ Erste Hilfe Set M (mit Rettungsdecke)
+ Persönliche Medikamente
+ Kopfschmerztabletten

+ Multitool

Werkzeug:

- Ersatzschlauch
- Handpumpe
- Flickset
- Bremsbeläge
- Reserveschrauben
- Kabelbinder

- Lüsterklemme (Provisorium für Reparatur von Schaltzügen)

Werkzeug, falls nicht schon im Multitool integriert:

- Reifenheber
- Kettenschloss
- Speichenschlüssel
+ Ausweis, Bargeld, EC Karte, Plastikbeutel
+ Waschbeutel (Reiseduschgel, Zahnbürste/-pasta, kleines Funktionshandtuch, Taschentücher, Ohropax)

+ Hüttenschlafsack wenn nötig

Empfehlenswert

+ Unterhose
+ Unterhemd
+ Ersatzsocken/Schuhlinge
+ Leichte Hose
+ Hüttenschuhe
+ T-Shirt
+ Waschmittel
+ Schmiermittel, Klebeband
+ Stift

+ Beleuchtung

Ohne Bike Guide

+ Bikeführer Karte
+ Kompass
+ GPS
+ Stirnlampe
+ Dämpferpumpe
+ Handy mit Notfallnummern

+ Biwaksack

Expertentipp

+ Sitzcreme

Optional

+ Brotzeit, falls unterwegs keine bewirtschaftete Hütte eingeplant
+ Pullover / Fleece
+ Foto und /-tasche
+ Ersatzbatterien (Licht, Foto etc.)

Packliste für einen Klettersteig

 

Am Körper

+ Funktionelle Hose
+ Funktionsshirt
+ Funktionelle Jacke oder Weste
+ Knöchelhöhe Wanderschuhe mit Profilsohle

+ Rucksack

Unverzichtbar

+ Klettergurt
+ Klettersteigset
+ Klettersteighandschuhe
+ Verriegelbarer Karabiner
+ Kletterhelm
+ Wechselshirt kurz
+ Wasser und winddichte Jacke
+ Wasser und winddichte Hose
+ Mütze oder Stirnband
+ Sonnencreme LSF 30 mit Lippenbalsam
+ Erste Hilfe Set M
+ Blasenpflaster
+ Kopfschmerztabletten
+ Trinkflasche oder -blase mit min. 1 Liter Flüssigkeit (tourenabhängig)
+ Elektrolyt-/Magnesium Tablette
+ Nüsse, Trockenobst, Riegel nach Bedarf
+ Ausweis, Bargeld, EC Karte, Plastikbeutel
+ Stirnlampe

+ Handy mit Notfallnummern

Empfehlenswert

+ Sonnenbrille
+ Kurze funktionelle Hose
+ Bandschlinge
+ Kletterschuhe (tourenabhängig)

+ Multitool

Ohne Bergführer

+ Tourenbeschreibung, evtl. aus Buch kopiert
+ Kompass
+ GPS
+ Sicherungsseil kurz

+ Biwaksack

Expertentipp

+ Faltbare Stöcke

Optional

+ Brotzeit, falls unterwegs keine bewirtschaftete Hütte eingeplant
+ Pullover / Fleece
+ Foto und /-tasche

Packliste für eine Trekkingtour

 
FÜR JEDE TOUR GILT:

So wenig wie möglich dabei haben – aber doch so viel wie nötig! Gemeinsam mit den staatlich geprüften Bergführer*innen vom Verband Deutscher Berg- und Skiführer haben wir unseren Erfahrungsschatz als Tipps für dich in Packlisten zusammengestellt. Bitte berücksichtige, dass alle Gewichtsangaben nur Empfehlungen sind und abweichen können. Generell kann man davon ausgehen: Je hochwertiger das Equipment ist, um so leichter ist es auch. Wir wünschen dir viel Spaß „on tour“!

AUF HÜTTEN-TREKKING

UNVERZICHTBAR

Gewicht
Trekkingrucksack 35 - 60 Liter 1900 g
Wechselshirt kurzarm & langarm 350 g
Wasser- und winddichte Jacke 500 g
Wasser- und winddichte Hose 300 g
kurze funktionelle Hose 200 g
Unterhose lang 170 g
3 x Unterhosen, Socken 250 g
Mütze oder Stirnband 60 g
Cap oder Buff 60 g
Dünne Handschuhe 50 g
Sonnencreme ab LSF 30 & Lippenbalsam 60 g
Sonnenbrille, am besten selbsttönend 30 g
Trinkflasche oder -blase mit min. 1 Liter Flüssigkeit
(tourenabhängig)
1190 g
Trockenobst, Nüsse, Riegel nach Bedarf 200 g
Elektrolyt- / Magnesiumtabletten 50 g
Erste Hilfe Set (mittel) mit persönlichen Medikamenten 310 g
Blasenpflaster, Kopfschmerztabletten 40 g
Ausweis, Bargeld, EC Karte 40 g
Hüttenschlafsack 250 g
Waschbeutel mit Hygieneartikeln 160 g
großes Funktionshandtuch 150 g
Stirnlampe 80 g
Handy mit Notfallnummern 130 g
   
UNGEFÄHRES GESAMTGEWICHT
„UNVERZICHTBAR“ (INKL. RUCKSACK)
6,53 kg

EMPFEHLENSWERT

 
Brotzeit nach Bedarf 200 g
Pullover / Fleece 400 g
Kamera und /-tasche 310 g
Leichte Hose 200 g
T-Shirt für Hütte (Baumwolle) 170 g
Hüttenschuhe 180 g
Taschenmesser 100 g
Plastikbeutel (für Schutzwäsche etc.) 20 g
Ersatzbatterien (Stirnlampe, GPS etc.) 60 g
Teleskopstöcke 460 g
Klettersteig- oder Hochtourenausrüstung
(tourenabhängig)
1500 g
   
UNGEFÄHRES GESAMTGEWICHT
„EMPFEHLENSWERT“
3,6 kg

OHNE BERGFÜHRER*IN

 
Topografische Karte 100 g
Tourenbeschreibungen 100 g
Höhenmesser / Kompass und GPS 300 g
Biwaksack 280 g
   
UNGEFÄHRES GESAMTGEWICHT
„OHNE BERGFÜHRER*IN“
0,80 kg

GESAMTGEWICHT (RICHTWERT)

10,9 kg

 

AUF ZELT-TREKKING

UNVERZICHTBAR

(ZUSÄTZLICH ZUM HÜTTEN-TREKKING)
Gewicht
2-Personenzelt mit Heringen 2000 g
Schlafsack (Temperaturbereich der Reisezeit angepasst) 1200 g
Isomatte 800 g
Kocher mit Topf 700 g
Kochertreibstoff 450 g
Wasserfilter 200 g
1 x Tütenessen / Tag 125 g
Müsli / Tag 100 g
Tee, Kaffee, Milchpulver / Tag 25 g
Tasse / Teller / Besteck 250 g
Feuerzeug / Anzünder 50 g
Klappschaufel 300 g
Toilettenpapier / Taschentücher 100 g
   
UNGEFÄHRES GESAMTGEWICHT
(INKL. RUCKSACK)
6,4 kg

GESAMTGEWICHT (RICHTWERT)

17,3 kg

 

Packliste für eine Tageswanderung

Das Wichtigste vorab: Auf den Rucksack kommt es an

Egal, wie viel oder wenig du letztendlich auf deine Wanderung mitnimmst – mit dem falschen Rucksack fühlt sich auch das leichteste Gepäck nach einer Weile tonnenschwer an. Deshalb ist die Wahl des richtigen Wanderrucksacks die wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Tagestour. Die durchdachten Wanderrucksäcke von deuter sind wahre Alleskönner im Gelände und werden dir unterwegs wortwörtlich eine große Last abnehmen. Die vielen praktischen Funktionen wie z. B. die integrierte Regenhülle, die belüftete Rückenpartie oder die cleveren Seitentaschen machen deinen deuter Rucksack zum unverzichtbaren Outdoor-Begleiter – und bieten dir gleichzeitig noch genügend Platz für alle wichtigen Punkte auf deiner Packliste.

Von der Liste in den Rucksack – das solltest du bei deiner Tagestour dabeihaben!

 

Die Grundausstattung für Wanderer auf Tagestouren

Blasenpflaster, Wechselshirt oder Sonnencreme gehören wirklich zu den absoluten Basics, die du auf deiner Tageswanderung im Rucksack haben solltest. Gerade wenn deine Füße noch nicht sehr wandererprobt sind, entpuppen sich Blasenpflaster häufig als wahre Geheimwaffe und Stimmungsretter. Zusätzlich sollte auch ein Erste-Hilfe-Set ganz oben auf deiner Packliste stehen, vor allem wenn es zum Wandern in die Berge geht. Und auch im Winter heißt es: Sonnenschutz mitnehmen! Dazu zählen neben einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30) auch eine Sonnenbrille und eine schützende Kopfbedeckung. Und nichts geht über das gute Gefühl, nach einer langen Tagestour endlich in ein trockenes Wechselshirt schlüpfen zu können! Außerdem gehören ausreichend Essen und Trinken, ein Taschenmesser, eine Wanderkarte, eine kleine Mülltüte, ausreichend Bargeld, dein Ausweis, dein Handy und Taschentücher zu den Must-haves auf jeder Tagestour.

 

Gestärkt wandert es sich besser: Essen & Trinken gehört auf jede Packliste

Neben den oben genannten Wander-Basics für Tagestouren solltest du natürlich auch ausreichend Proviant auf deiner Packliste setzen, denn ein leerer Magen läuft bekanntlich nicht gern. Vor allem energiereiche, schnell essbare Snacks wie z. B. Müsliriegel, Trockenobst, Kekse oder Nüsse bieten sich hier an. Für den besonders schnellen Energiekick kannst du auch Traubenzucker auf die Packliste für deine nächste Tagestour schreiben. Auch belegte Brote, hartgekochte Eier oder frisches Obst (Äpfel, Mandarinen etc.) eignen sich als Stärkung für hungrige Wanderer. Im Grunde genommen kannst du die Wahl des Proviants ganz nach deinem Geschmack ausrichten – du solltest allerdings darauf achten, nur Lebensmittel mitzunehmen, die unterwegs (oder in deinem Rucksack) keine allzu große Sauerei anrichten können!

Wichtig ist auch, dass du neben ausreichend Essen genug zu trinken mitnimmst. Das gilt vor allem für Tagestouren im Sommer. Neben jeder Menge Wasser kannst du hier zusätzlich noch zu isotonischen Sportdrinks oder Fruchtsaftschorlen als erfrischende Durstlöscher greifen. Statt deinen Rucksack mit Flaschen zu beladen, füll du dein Wunschgetränk einfach in eine praktische deuter Trinkblase, mit der einige der deuter Wanderrucksäcke ausgestattet sind. Dadurch sparst du Platz im Rucksack und kannst auch während des Laufens jeder Zeit einen Schluck nehmen.

 

Die richtige Kleidung für deine Tagestour

Beim Thema Wechselkleidung scheiden sich die Geister: Während die einen ihren halben Kleiderschrank mit auf die Tagestour nehmen, ist für die anderen schon das Paar Wechselsocken zu viel Ballast. Hier gilt es deshalb die richtige Balance zu finden und vor allem wetterbewusst zu packen. Für eine Wanderung bei sonnigen 30 °C im Juli kannst du den zusätzlichen Pulli sicherlich guten Gewissens von deiner Packliste streichen – bei einer herbstlichen Tagestour Mitte Oktober sähe das Ganze allerdings schon wieder anders aus. Grundsätzlich gilt: Ein Wechselshirt solltest du auf jeden Fall immer dabeihaben, denn egal zu welcher Jahreszeit du deine Tagestour planst, ins Schwitzen wirst du auf jeden Fall kommen. Zusätzlich gehören eine dünne Regenjacke und ein Paar Wechselsocken auf jede Packliste. Wenn du deinen Rucksack richtig packst, dann passen diese Sachen auch problemlos in deinen Wanderrucksack, ohne ihn zu überladen.

 

Für Wandererprobte & solche, die es werden wollen: die Dos & Don‘ts beim Wandern

Neben der bisher aufgezählten Ausrüstung, die auf jeder Packliste für Tagestouren stehen sollte, gibt es auch einige Dinge, die du vor der Wanderung getrost zu Hause lassen kannst. Beispielsweise sieht man leider immer wieder Leute, die mit Sandalen oder Flip-Flops wandern gehen – aber auch wenn diese Schuhe besonders im Sommer sicherlich angenehm zu tragen sind, gehören sie definitiv nicht auf deine Packliste oder in deinen Rucksack. Zum Wandern sind sie nämlich völlig ungeeignet und bergen sogar ein hohes Verletzungsrisiko! Auch Geräte, die potenziell deine Mitmenschen oder die Tierwelt um dich herum stören könnten, wie z. B. tragbare Lautsprecher, solltest du von deiner Packliste streichen. Lausche stattdessen lieber einmal bewusst auf die verschiedenen Geräusche um dich herum oder genieße die Stille der Natur. Auch bei sperrigen oder besonders schweren Gegenständen wie z. B. Kamerastativen solltest du dir genau überlegen, ob du diese wirklich mit auf die Wanderung nehmen möchtest. Denn letztendlich gilt natürlich immer der altbekannte Leitspruch: „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“.

 

Auf den Punkt gebracht: Das gehört auf die Packliste für deine nächste Tagestour

+ Erste-Hilfe-Set & Blasenpflaster
+ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Sonnencreme mit mindestens LSF 30, Kopfbedeckung)
+ Bargeld & Ausweis
+ Handy
+ Wanderkarte
+ Taschentücher
+ kleine Mülltüte
+ Proviant (Nüsse, Riegel, Obst etc.)
+ Getränke (Wasser, isotonische Sportdrinks o. ä.)
+ Wechselshirt
+ Regenjacke & 1 Paar Wechselsocken (+ eventuell zusätzliche Wechselkleidung, je nach Wetterlage!)
+ Taschenmesser

Packliste für eine Mehrtageswanderung

Am Körper

+ Knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle
+ Funktionelle Wanderhose
+ Funktionsshirt
+ Funktionelle Jacke oder Weste

+ Rucksack

Unverzichtbar

+ Wechselshirt kurzarm
+ Wechselshirt langarm
+ 1-2 Unterhose kurz/lang
+ Funktionssocken
+ Wasser- und winddichte Jacke
+ Wasser und winddichte Hose
+ Mütze oder Stirnband
+ Cap oder Buff
+ Dünne Handschuhe
+ Kurze funktionelle Hose
+ Sonnencreme LSF 30 mit Lippenbalsam
+ Sonnenbrille, am besten selbsstönend
+ Trinkflasche oder -blase mit min. 1 Liter Füssigkeit (tourenabhängig)
+ Elektrolyt-/Magnesiumtabletten (Röhrchen)
+ Müsli, Trockenobst, Nüsse, Riegel nach Bedarf
+ Erste Hilfe Set M mit Blasenpflaster und persönlichen Medikamenten inkl. Rettungsdecke
+ Ausweis, Bargeld, EC Karte, Plastikbeutel
+ Hüttenschlafsack
+ Waschbeutel (Reiseduschgel, Zahnbürste/-pasta, kleines Funktionshandtuch, Taschentücher, Ohropax)
+ Kleine Taschenlampe (optimal: Stirnlampe)

+ Handy mit Notfallnummern

Empfehlenswert

+ Teleskopstöcke
+ Taschenmesser
+ Leichte Hose
+ T-Shirt für Hütte (Baumwolle)
+ Hüttenschuhe

+ Plastikbeutel (für leichte Turnschuhe, Hüttenschuhe, Schutzwäsche etc.)

Ohne Bergführer

+ Kartenmaterial
+ Wanderführer, Tourenbeschreibungen
+ Kompass
+ GPS
+ Biwaksack

Packliste für Hüttentour & Mehrtageswanderungen

Es muss nicht gleich der Jakobsweg sein: Mehrtages- & Hüttentouren sind auch für Wanderer mit weniger Erfahrung ein großartiges Erlebnis. Zugegeben: Ein paar Tageswanderungen sollte man schon hinter sich haben, um die eigene Kondition einschätzen zu können und zu wissen, worauf man sich einlässt. Planst du deine erste mehrtägige Wandertour oder packst du zum zehnten Mal deinen Rucksack für die Hüttentour? Wir geben dir die perfekte Packliste zum Abhaken an die Hand und verraten dir, wie du Gewicht sparen kannst und was nicht in den Wanderrucksack gehört.

Plane deine Mehrtagestour & kürze die Packliste

Dabei solltest du folgendes beachten:

  • Wo übernachtest du? Endet jeder Tag auf der Hütte, übernachtest du auch mal im Zelt oder steigst du auch in dem ein oder anderen Gasthof ab? An welchen Stellen kannst du dein Zelt aufstellen?
  • Liegen auf der Strecke Gaststätten, Schutzhütten, Einkaufsmöglichkeiten? Wo kannst du dein Trinkwasser auffüllen?
  • Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Befinden sich Klettersteige, unwegsame Pfade, Gletscher oder Schnee auf der Route?
  • Handelt es sich um eine viel frequentierte Wanderstrecke oder eine abgelegene Region?
  • Wie ist das Klima zu der Jahreszeit? Wird es nachts sehr kalt oder sind die Temperaturen gemäßigt? Wird es tagsüber vielleicht sogar sehr warm?

Je mehr du über deine Mehrtagestour weißt, desto entspannter wird das Wandern und die Packliste lässt sich ordentlich einkürzen. Da du dich in der Natur befindest, solltest du auch das Unvorhersehbare planen: Plötzliche Wetterumstürze, obwohl die Vorhersage Sonnenschein und 20 Grad anzeigt, „Umwege“ oder längere Wanderzeiten als geplant und kein Handyempfang ruinieren die Hüttentour nur, wenn du nicht richtig vorbereitet bist.
 

Unsere Packliste fürs Hütten-Wandern & andere Mehrtagestouren

Egal, ob du eine Hüttentour planst, oder ganz autark unterwegs sein möchtest: Bestimmte Dinge gehören immer auf die Packliste bei Mehrtagestouren. Der zweite Teil unserer Liste beinhaltet Ausrüstung, die du nur benötigst, wenn deine Etappenziele Wanderhütten sind bzw. wenn du mit Zelt wanderst. Wie du deinen Rucksack richtig packst, erklären wir in einem eigenen Ratgeber.

Die universelle Packliste für Mehrtagestouren:

  • Kleidung
    • ein Paar Wanderstiefel
    • ein Paar Hausschuhe, Hüttenschuhe oder Sandalen für abends
    • Funktionsshirt & -hemd
    • Fleecepullover oder -jacke
    • Wanderhose mit Zipp-Off-Funktion
    • Jogginghose
    • Regenjacke & Regenhose oder Regencape
    • Jacke (je nach Klima)
    • Wandersocken & Wechselunterwäsche
    • Tuch, Mütze, Handschuhe (je nach Klima)
    • Badesachen (je nach Klima)
       
  • Ausrüstung
    • Trinkflasche oder Trinkblase
    • Sonnenbrille (ggf. Gletscherbrille)
    • Stirnlampe oder Taschenlampe
    • Müllbeutel
    • Taschenmesser
    • Panzertape
    • Kompass
    • Kulturbeutel (Reisegrößen, biologisch abbaubare Seife)
    • Mikrofaserhandtuch
    • Taschentücher oder Toilettenpapier
    • Handdesinfektionsgel
    • kleines Tubenwaschmittel
    • Reiseapotheke: (Blasen-)pflaster, Sonnencreme, Erste-Hilfe-Set, Schmerzmittel, Heilsalbe, Insektenschutz, Zeckenzange
    • Ausweis, Krankenversicherungskarte, DAV-Mitgliedsausweis, Impfpass, EC-Karte, Bargeld
    • Wanderkarte
    • Handy, (Kamera)
    • Verpflegung (je nach Tour Snacks für unterwegs oder auch Abendessen)
    • Magnesiumtabletten und Elektrolytlösungen


Packliste für Hüttentouren

  • Hüttenschlafsack
  • Ohrenstöpsel & Schlafmaske
  • Kartenspiel o. Ä.
  • ausreichend Bargeld
  • Ladekabel


Packliste Wandern Mehrtagestouren mit Zelt

  • Schlafsack (nächtliche Temperatur berücksichtigen)
  • Zelt oder Biwak
  • Isomatte
  • Gaskocher & Topf
  • Besteck, Teller, Tasse
  • Feuerzeuge (mehr als eins)
  • Powerbank fürs Handy
  • Spülmittel


Optional (je nach Route)

  • Wasserfilter
  • GPS-/SOS-Gerät
  • Kletter- oder Gletscherausrüstung
  • Wanderstöcke
  • Notfallbiwaksack

 

Das sollte bei Hüttentouren nicht im Rucksack landen

Sowohl Anfänger als auch eingefleischte Mehrtageswanderer machen immer wieder den Fehler, zu viel einzupacken. Das bedeutet unnötiges Gewicht auf dem Rücken, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden.

Es gibt jedoch einige Dinge, die du auf jeden Fall zu Hause lassen kannst:

  • Alkohol und Drogen: Ein Rausch kann in der Natur nicht nur gefährlich werden, ein Kater am nächsten Tag ist auch keine gute Startbedingung.
  • Campingstühle: Manche schwören auf ein faltbares Sitzkissen für kurze Pausen, wenn es kalt oder nass ist. Campingstühle sind jedoch überflüssiger Ballast.
  • Musikbox: Auch wenn es noch so verlockend ist: Laute Musik hat in der Natur nichts verloren. Deine Lieblingssongs oder den Podcast am Abend kannst du auch über Kopfhörer hören.
  • Jeans: Die Jeans als Arbeiterhose eignet sich hervorragend für eine Wandertour? Falsch! Jeans und andere Baumwollkleidung saugt sich mit Wasser voll, trocknet langsam und führt im nassen Zustand schnell zu Unterkühlung. Spezielle Funktionskleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Polyester, Mischgewebe oder Merinowolle ist die bessere Wahl.
  • Ungesundes & verderbliches Essen: Süßes und Fastfood sorgen dafür, dass du dich nicht fit fühlst und dein Blutzucker Achterbahn fährt. Sie bieten kaum Mineralien und Nährstoffe. Frische, aber verderbliche Lebensmittel wie Milch, Fleisch und Fisch, Früchte und Gemüse halten nicht länger als zwei Tage im Rucksack. Iss die verderblichen und schweren Sachen zuerst. Nüsse, Proteinriegel, Knäckebrot und Trockenfrüchte gehen immer.

 

Optimal ausgestattet für das Wanderabenteuer

Neben guter Planung und durchdachter Hüttentour-Packliste ist bei Mehrtageswanderungen auch Kreativität gefragt. Versuche alles, was du dabeihast, in verschiedenen Situationen zu benutzen. Eine große Tasse kann auch als Müsli-Schüssel herhalten, spezielle Allroundseifen dienen als Spülmittel, Waschmittel, Duschgel und Shampoo in einem, die Kamera in deinem Smartphone genügt vielleicht für ein paar tolle Aufnahmen. Panzertape eignet sich sowieso für alles.

Ausrüstung und Equipment solltest du mit deinen Weggefährten aufteilen. Wenn ihr zu fünft unterwegs seid, braucht nicht jeder einen eigenen Kompass und eine vollausgestattete Reiseapotheke. Erstellt die Packliste gemeinsam und achtet darauf, dass jeder ähnlich viel trägt. Alternativ könnt ihr die Rucksäcke rotieren, wenn sie mehreren Leuten passen. So hat jeder mal etwas mehr zu tragen, dafür aber auch mal eine Entspannungsphase. Das Komfortgewicht sollte der schwerere Rucksack jedoch auch nicht überschreiten.

Packliste für ein Städtetrip

Vor dem Abhaken der Packliste für deinen Städtetrip: Koffer oder Rucksack?

Für ein verlängertes Wochenende brauchst du nicht viel. Selbst für Städtetrips bis zu einer Woche greifen Reisende gerne auf kleinere Gepäckstücke zurück, denn Koffer oder Rucksäcke mit Handgepäcksmaßen sparen Zeit und Geld: kein Aufpreis für Gepäck und keine Wartezeit an der Gepäckaufgabe. Wichtig ist dabei, dass du deine Packliste auf die essenziellen Dinge reduzierst und dir die Bestimmungen für Handgepäck der Fluggesellschaft ansiehst. Jedoch stellt sich auch hier die Frage: Koffer oder Rucksack? Wir erläutern dir die Vor- und Nachteile der Gepäckstücke.

 

Städtetrip mit Koffer: Gepäck übersichtlich unterbringen

Ein Koffer eignet sich für deine Städtereise besonders, wenn du bei deiner Packliste auf nichts verzichten möchtest: die fünfte Hose, der zweite Reiseführer und das dritte Paar Schuhe können dich so auf deine Reise begleiten. Dabei verpackst du Kleidung sehr ordentlich und übersichtlich, sodass du dein Lieblingsshirt schnell wiederfindest. Ist dein Koffer mit Rollen ausgestattet, kannst du sein Gewicht ohne Anstrengung ziehen. Allerdings gilt das nur für feste Straßen und Wege. Zudem hast du auf dem Weg zu deinem Städtetrip so nur eine Hand frei.

Reisende, die die Ordnung eines Koffers mit dem Tragekomfort eines Rucksacks verbinden möchten, greifen zu Trolleys mit Rucksackfunktion. Durch den großen Flughafen ziehst du deine Reisetasche mit Rollen bequem hinter dir her. Auf dem Weg zu deinem Hotel, schulterst du sie einfach. So hast du beide Hände frei für die Navigation.

 

Städtetrip mit Rucksack: leichtes Gewicht trotz langer Packliste

Reiserucksäcke sind eine gute Alternative zum Koffer. Es gibt sie in vielen Größen, sodass du den Inhalt deiner Städtetrip-Packliste ohne Weiteres unterbringst. Dabei sind sie vollgepackt leichter als Rollkoffer und bieten dir mehr Spielraum bis zum Maximalgewicht. Den Rucksack richtig zu packen, ist kein Hexenwerk. Aber auch für alle anderen hat ein Rucksack Vorteile: Du hast beim Reisen beide Hände frei und musst dir keine Gedanken um einen Diebstahl machen.
 

Unsere Packtipps: Was darf auf keiner Städtetrip-Packliste fehlen?

 

Packliste für Städtetrip: Kleidung & Schuhe

Das Erste, was in deinen Koffer oder deine Tasche kommt, ist selbstverständlich die Kleidung. Beachte dabei, dass du etwas mehr Wechselkleidung benötigen könntest, denn möchtest du abends schick essen gehen, hast du eventuell das Bedürfnis das Shirt vom Tag zu wechseln. Des Weiteren solltest du dich bei der Klamottenwahl an der Wettervorhersage orientieren. Bist du dir unsicher, wie warm es genau wird, empfiehlt sich der Zwiebellook. Neben der Kleidung dürfen auf der Packliste für einen Städtetrip bequeme Schuhe nicht fehlen, denn zu Fuß erlebst du am besten das Flair der Großstädte.

 

Punkte auf der Packliste für Hygiene & Gesundheit während deiner Städtetour

Man hofft es nicht, aber dennoch kann im Laufe deines Städtetrip die ein oder andere kleine Verletzung auftreten – und sei es nur eine Blase. In solchen Fällen ist ein Blasenpflaster Gold wert. Packe zudem mindestens Medikamente gegen Schmerzen, Durchfall, Desinfektionsmittel und Wundsalbe ein. Auch Mückensprays gehören auf eine Packliste für einen Städtetrip im Sommer. Am besten packst du alles in ein kleines Beutelchen und verstaust es neben dem Kulturbeutel, in den unter anderem Creme, Feuchttücher, Damenhygieneartikel, Deo, Sonnenschutz und Duschzeug gehört. Bei manchen Unterkünften musst du außerdem ein eigenes Handtuch mitnehmen.
 

Ladekabel, Reisepass & Co. einpacken: Finanzen & Sicherheit

Informiere dich vorher über die Gegebenheiten an deinem Ziel: Für manche Städte wie Amsterdam empfiehlt sich eine Kreditkarte. Dennoch sollte auf deiner Packliste für die Kurzreise Bargeld stehen, für den Fall, dass es Komplikationen mit deinen Karten gibt. Musst du diese nach einem Diebstahl sperren, benötigst du dafür die Telefonnummer deiner Bank. Deshalb steht diese auf der Packliste für deinen Städtetrip. Denke auch an Ausweise wie den Reisepass oder deine Krankenkassenkarte und Buchungsbestätigungen. Für den Fall, dass dein Smartphone einen gedruckten Reiseführer ergänzt oder ersetzt, denk an dein Ladekabel oder eine Powerbank.

 

Sonstige Punkte auf deiner Packliste für den nächsten Städtetrip

Ein Brillenträger vergisst selten seine Brille – jedoch fristet die Sonnenbrille oftmals ihr Dasein in einer dunklen Kommode. Auf einer Packliste für Städtetouren dürfen auch ein Regenschirm, Bücher und ein Daypack für Tagestouren nicht fehlen. Außerdem können Ohrstöpsel und Schlafmaske für einen erholsamen Schlaf sorgen.

 

Zusammengefasst: knappe Packliste für deinen Städtetrip

+ Wechselkleidung
+ Bequemes Schuhwerk
+ Reiseapotheke
+ Kulturbeutel
+ Handtuch
+ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Sonnencreme, Hut)
+ Bargeld & Kreditkarte (inklusive Telefonnummer von Bank)
+ Handy & Ladegerät
+ Reiseführer/Karten
+ Ausweis
+ Buchungsbestätigung
+ Handtasche/Daypack
+ Regenschirm & Regenjacke
+ Ohrenstöpsel & Schlafmaske