Was uns antreibt

Umweltverantwortung spiegelt sich besonders im täglichen Handeln wieder. Daher sollten wir alle Kaufentscheidungen immer achtsam und bewusst treffen, statt impulsiv und unreflektiert Schnäppchen zu schießen. Damit hat es jeder selbst in der Hand, wie groß sein ökologischer Fußabdruck ausfallen wird. Um auch unsere Verantwortung dabei zu übernehmen, verzichten wir auf verlockende Rabatte und spenden stattdessen 10% unseres Onlineshop Umsatzes für nachhaltige Zwecke.
Entscheidet ihr euch also ganz bewusst für unsere langlebigen Produkte, dann freuen wir uns sehr. Solltet ihr jedoch unsicher sein, ob ihr überhaupt etwas Neues braucht, dann verzichtet lieber. Der Umwelt und eurem Geldbeutel zuliebe.
Wen wir unterstützen
Das Projekt Strengthening Human-Elephant Coexistence wird von der EOCA - European Outdoor Conservation Association, zu deren Gründungsmitgliedern deuter seit 2006 gehört, dieses Jahr unterstützt. Jedes Jahr werden von EOCA einige ausgewählte Initiativen ausgewählt, die dann durch die Mitglieder unterstützt werden können.

Was genau dort passiert

Das Kakum-Schutzgebiet (KCA) ist einer der Hotspots der biologischen Vielfalt im westafrikanischen Oberguinea-Wald. Der vom Aussterben bedrohte Afrikanische Waldelefant ist hier von entscheidender Bedeutung für die Regenerierung seines Lebensraums und eine wichtige Touristenattraktion. Der anhaltende rapide Rückgang der Elefantenpopulation wird jedoch durch anhaltende Konflikte verursacht, die auf den Verlust von Lebensraum durch schlechte landwirtschaftliche Praktiken und die fortgesetzte Ausdehnung von Farmen in das Schutzgebiet zurückzuführen sind. Im Rahmen des Projekts werden 5.000 Menschen in 10 Randgemeinden über den Wert der Elefanten für das Ökosystem des KCA aufgeklärt. 500 Landwirte werden zu besseren landwirtschaftlichen Praktiken und Techniken zur Bekämpfung von Raubzügen angehalten, um Konflikte zwischen Mensch und Elefant zu verringern. 20 Hektar geschädigter Lebensräume werden durch das Pflanzen von 11.000 Bäumen wiederhergestellt, um die ökologische Gesundheit der Landschaft zu verbessern. Pufferzonen, die von Elefanten stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, werden mit einheimischen Arten bepflanzt, die nicht auf Elefanten abzielen, um die produktive und wirtschaftliche Kapazität der Farmen zu verbessern.
*Teilnehmende Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Spanien, Estland, Irland, Litauen, Lettland, Portugal, Slowakei, Slowenien